In einer Ecke des Schweizer Hofes befindet sich die Gedenkausstellung, die dem Namensgeber Zsigmond Réthy und seinem Werk gewidmet ist. Dem naturwissenschaftlichen Museologen ist die Gründung des Naturschutzgebiets Szabadkígyósi Landesschutzgebiet zu verdanken, ebenso wie die einzigartige und groß angelegte Ausstellung zur Jagd, unddie in 7 Naturschutzn,9 Naturschutzn,98 Angel kígyós stattfand. Weiterhin sind mehrere wissenschaftliche Arbeiten und die Organization von wissenschaftlichen Veranstaltungen zur Beschreibung der Umgebung auf sein Konto zu verbuchen.

Bereits als Schüler faszinierte Zsigmond Réthy die Erforschung der Natur, und auch die Wertschätzung von Museen steckte in ihm. Er gehörte zu den ersten, die in der Region die Bedeutung des Naturschutzes betonten. Im Jahr 1975 gründete er in Békéscsaba mit zehn Gleichgesinnten den Naturschutzklub, die erste Umweltbewegung der Region. Im ganzen Land organisierte er zu den Ersten naturkundliche Camps, bei denen er gemeinsam mit seinen Kollegen über tausend Schülerinnen und Schülern die Liebe zur Natur und die Grundlagen der Ornithologie lehrte.

Unter der Leitung von Zsigmond Réthy wurden zahlreiche Ausstellungen erstellt. In den letzten Lebensjahren arbeitete er mit seinen Mitarbeitern im Museum von Békéscsaba an der Umsetzung einer neuen, modernen und umfassenden naturwissenschaftlichen Ausstellung, die die natürlichen Werte des Komitats Békés präsentiert. Leider konnte er dieses Projekt nicht mehr abschließen.

Seine Witwe, Réthy Erzsébet, stellte sein Erbe der Gemeindeverwaltung von Szabadkígyós zur Verfügung.